Die Mispel – Ein fast vergessenes Obst

Die Mispel stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum und gehört zu der Familie der Rosengewächse.

Gegen Ende Oktober reifen die ersten Früchte und sind nach dem ersten Frost erntebereit. Mispeln sollten solange gelagert werden, bis das Fruchtfleisch teigig ist – erst dann sind sie wohlschmeckend. Aus diesem Grund ist die Frucht in unseren Gefilden erst im April zu bekommen. Die Mispel-Blätter sind an ihrer Unterseite leicht behaart, damit sich Schädlinge darin verfangen und somit keine Schäden am Obst entsteht. Die Früchte aus Spanien haben häufig braune Flecken. Dies ist ein Zeichen für optimale Reife und weiches Fruchtfleisch.

Mispeln schmecken leicht säuerlich und sind reich an Stärke, Vitaminen, Gerbstoffen und Pektin. Man kann sie roh und gekocht verzehren. Sie können zur Förderung der Verdauung genossen werden und wirken entzündungshemmend und harntreibend.

Zubereitung & Verarbeitung

In gezuckertem Essig eingelegte Mispeln gelten als Delikatesse. Zudem gelingen Aufgrund des hohen Pektin-Gehaltes Gelees und Marmeladen besonders gut. Ein Rezept für eine leckere Mispelmarmelade finden Sie hier:

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