Sommerzeit ist ErdbeerZeit
Die Erdbeere –
botanisch gesehen eine Nuss
Botanisch gesehen sind Erdbeeren keine Beeren, sondern Sammelnussfrüchte blühender Stauden. Die kleinen gelben Körner auf ihrer Oberfläche sind die eigentlichen Früchte. Man nennt sie Nüsschen. Den botanischen Namen "fragaria ananassa" verdankt sie ihrem Duft: fragare = duften. Die Große Gartenerdbeere, von der es etwa 1000 Sorten gibt, stammt, entgegen des verbreiteten Glaubens, nicht von der Walderdbeere ab.
Erdbeeren sind reich an Vitamin C, Folsäure und Mineralstoffen wie z. B. Kalzium, Kalium, Eisen, und Zink. Etwa 200 g decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C. Ebenso enthalten Erdbeeren Salicylsäure, die Beschwerden von Gicht lindern kann.
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Heimvorteil vor importiertem Obst
Die Erdbeerzeit ist stark vom Wetter abhängig. In milden Regionen Deutschlands können die ersten Erdbeeren schon ab Mai geerntet werden. Da die Erdbeere eine der beliebtesten Obstsorten ist, bietet der Handel uns fast das ganze Jahr über Import-Früchte an – leider mit erheblichen Geschmackseinbußen. Obst, welches in Ruhe reifen kann und saisonal geerntet wird, kann seinen Geschmack intensiver ausbilden. Des weiteren ist der Anteil an Vitaminen und Nährstoffen auch wesentlich höher. Die Erdbeersaison endet in der Regel spätestens Anfang August.
Pur verzehrt – Ein echter Schlankmacher
Die Erdbeere ist eine schlankmachende Vitamin-C-Bombe. Sie besteht zu 90 % aus Wasser und enthält nur etwa 32 Kilokalorien pro 100 g. Solange man sie nicht mit Sahne und Zucker isst, ist sie ideal um abzunehmen.
Tipp:
Probieren sie doch mal Erdbeeren mit Himbeer Essig zu einem grünen Salat – ein einzigartiges Geschmackserlebnis!
Um das Aroma nicht zu verwässern, sollte man Stiele und Blätter erst nach dem Waschen entfernen. Das druckempfindliche Obst schmeckt am besten frisch. Ungewaschen und abgedeckt kann man die Beeren jedoch bis zu zwei Tagen im Gemüsefach des Kühlschranks lagern.
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